Innentemperatur: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Innentemperatur von energetischen Berechnungen ist vom Berechnungsverfahren abhängig. Dabei geht man nach DIN V 18599-10 bei Wohngebäuden von einer Solltemperatur von 20°C und bei Nichtwohngebäuden von 21°C aus. Für niedrig beheizte Zonen und Arbeitshallen werden niedrigere Temperaturen angesetzt. Sauna- und Spezialpflegebereiche haben eine Solltemperatur von 24°C.
Als '''Innentemperatur''' für die Berechnung des Wärmeschutzes werden folgende Werte verwendet:


* 19° Celsius (Berechnungen nach EnEV)
In der Bilanzierung nach DIN 18599-2 wird die Innentemperatur durch Korrekturwerte für mitbeheizte Räume (Teilbeheizung) und Nachtabsenkung/Nachtabschaltung korrigiert.
 
In der Berechnungsmethode nach DIN V 4108-6 wird einheitlich eine Innentemperatur von 19° Celsius verwendet.


Nach EnEV werden folgende Gruppen von Gebäuden unterschieden:
Nach EnEV werden folgende Gruppen von Gebäuden unterschieden:
* Gebäude mit normalen Innentemperaturen
* Gebäude mit normalen Innentemperaturen
* Gebäude mit niedrigen Innentemperaturen
* Gebäude mit niedrigen Innentemperaturen
* Sonstige ...


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Aktuelle Version vom 9. April 2021, 05:53 Uhr

Die Innentemperatur von energetischen Berechnungen ist vom Berechnungsverfahren abhängig. Dabei geht man nach DIN V 18599-10 bei Wohngebäuden von einer Solltemperatur von 20°C und bei Nichtwohngebäuden von 21°C aus. Für niedrig beheizte Zonen und Arbeitshallen werden niedrigere Temperaturen angesetzt. Sauna- und Spezialpflegebereiche haben eine Solltemperatur von 24°C.

In der Bilanzierung nach DIN 18599-2 wird die Innentemperatur durch Korrekturwerte für mitbeheizte Räume (Teilbeheizung) und Nachtabsenkung/Nachtabschaltung korrigiert.

In der Berechnungsmethode nach DIN V 4108-6 wird einheitlich eine Innentemperatur von 19° Celsius verwendet.

Nach EnEV werden folgende Gruppen von Gebäuden unterschieden:

  • Gebäude mit normalen Innentemperaturen
  • Gebäude mit niedrigen Innentemperaturen