Standardheizkessel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. August 2007, 21:00 Uhr
Unter einem Standardheizkessel wird ein Heizkessel verstanden, der kontinuierlich nur mit einer Eintrittstemperatur (Vorlauftemperatur) von über 40°C betrieben werden kann und bei dem es nicht zu einer Kondensation des in den Abgasen enthaltenen Wasserdampfes kommt.
Dabei werden unterschieden:
- Spezialheizkessel: Das sind Heizkessel, die für die Verbrennung nur eines Energieträgeres (Öl, Gas oder feste Brennstoffe) konstruiert sind.
- Feststoffkessel
- Gas-Spezial-Heizkessel (Atmosphärische Brenner, Modulierende Brenner, ...)
- Gebläse-Kessel (Öl/Gas)
- Umstellbrandkessel: können sowohl mit Öl/Gas als auch mit festen Brennstoffen betrieben werden. Für die Umstellung auf einen anderen Energieträger muss der Kessel umgebaut werden.
- Wechselbrandkessel: sind Heizkessel, die für die Verbrennung unterschiedlicher Brennstoffe geeignet sind und bei denen für die Umstellung von einen auf den anderen Brennstoff kein Umbau erforderlich ist.
- Zweistoffkessel sind Wechselbrandkessel mit zwei getrennten Feuerräumen
Standardheizkessel für Gas können sowohl ohne als auch mit Gebläse betrieben werden.
Siehe auch: Niedertemperatur-Heizkessel, Brennwertkessel