EN 410: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. April 2021, 05:52 Uhr
DIN EN 410 | |
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Titel: | Glas im Bauwesen - Bestimmung der lichttechnischen und strahlungsphysikalischen Kenngrößen von Verglasungen |
Ausgabe: | 12.1998 |
Die DIN EN 410 [1998-12] legt die Rechenverfahren zur Bestimmung der lichttechnischen und strahlungsphysikalischen Kenngrößen von Verglasungen fest. Sie ersetzt die alte DIN 57507 [1980-06].
Die wichtigsten Kenngrößen sind:
- τe [Tau] --> direkter Strahlungstransmissionsgrad (Wellenlängen λ=300..2500 nm)
- τV --> Lichttransmissionsgrad (Wellenlängen λ=380..780 nm, Normlichtart D65).
In DIN 57507 wurde dieser Wert auch mit TL bezeichnet.
Zum Teil wird der Lichttransmissionsgrad mit τ (ohne Index) oder τD65 (DIN V 18599) bezeichnet. - ϱV [rho] --> Lichtreflexionsgrad für die Normlichtart D65
- g --> Gesamtenergiedurchlassgrad (Berechnung: τe + qi). Messwerte aus DIN 57507 können mit einem Beiwert übernommen werden
- qi --> sekundärer Wärmeabgabegrad (der Verglasung) nach innen
- τUV --> Ultravioletter Transmissionsgrad für UV-B λ=280..315 nm und UV-A λ=315..380 (Wellenlängen λ=282,5..377,5 nm).
Siehe auch: Fenster, Wärmequellen aufgrund solarer Einstrahlung