Mindestwärmeschutz

Aus Energie-Wiki
Version vom 20. Juni 2005, 13:54 Uhr von energie>WikiSysop
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Mindeswärmeschutz eine Maßnahme, die an jeder Stelle der Innenoberfläche eines Außenbauteils bei ausreichender Beheizung und Lüftung unter Zugrundelegung üblicher Nutzung ein hygienisches Raumklima sicherstellen soll. Durch den Mindestwärmeschutz soll die Bildung von Tauwasser und Schimmelpilz an Außenbauteilen verhindern.

In der DIN 4108-2 werden die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz und Berechnungsverfahren definiert. Ein absoluter Schutz gegen Schimmelpilz und/oder Tauwasser kann aus bautechnischer Sicht nicht erreicht werden, da eine übliche Beheizung, Lüftung und Nutzung bei der Berechnung zugrunde gelegt wird.