Textbausteine (Vor-Ort-Beratung)/Anlage (Abkürzungen)

Begriff	Erklärung
EnEV	Die Energieeinsparverordnung stellt Anforderungen an die Begrenzung des Heizwärmebedarfs von Neubauten und ..... Außerdem werden auch Standards für die Verbesserung der energetischen Qualität bei einer Modernisierung/Instandsetzung von Außenbauteilen und technischen Geräten ...
Transmissionswärmeverlust	...
Wärmebrücke	...
Brennwert	Bei Brennstoffen unterscheidet man zwei Wärmewerte:
HO	den Brennwert HO (früher: oberer Heizwert) und den Heizwert HU (früher unterer Heizwert). Der Brennwert gibt die gesamte Wärmemenge an, die bei der Verbrennung unter Normbedingungen frei wird, also auch Wärme, die im Wasserdampf der Abgase (Wasserdampfkondensation) gebunden ist. Der Heizwert dagegen berücksichtigt nur die Wärme, die ohne Abgaskondensation nutzbar ist.
Heizwert	Bei Erdgas liegt der Brennwert deutlich höher als der Heizwert (ca. 11 %)
HU	...
Heizgradtage	Die Heizgradtagezahl (HGT) ist die über alle Heiztage eines Jahres gebildete Summe der täglich ermittelten Differenz zsichen der Raumlufttemperatur ti und der mittleren Außenlufttemperatur ta. Die üblichen Angaben erfolgen für 20/12, 20/15 und 22/15 (jeweils Raumtemperatur/Heizgrenztemperatur).
(HGT)	Als Heiztag gitlt, wenn die Tagesmitteltemperatur unter der Heizgrenztemperatur (bei Altbauten 15°C) liegt. die Anzahl der Heiztage pro Jahr wird von den Wetterstationen für die verschiedenen Klimaregionen und Standorte angegeben.
NGT	Norm-Gradtagszahl nach EnEV: 3500, für Berlin: ....)
Jahresnutzungsgrad	Der Jahresnutzungsgrad (in %) gibt das Verhältnis von nutzbarer Wärme zu eingesetztem Brennstoff an. In ihm sind u.a. enthalten: feuerungstechnischer Wirkungsgrad, Bereitschaftsverluste, Stillstandsverluste. Um vergleichende Aussagen zu haben, bezieht sich der Nutzungsgrad auf den Heizwert, deshalb kann er bei einem Brennwertkessel auch über 100% liegen.
Wärmedurchgangskoeffizient	Der U-Wert (früher k-Wert) ist eine wichtige Kenngröße im Bereich der Gebäudeenergie. Der Wärmedurchgangskoeffizient, gibt an, wie viel Energie (in W) pro Bauteilfläche (m?) bei einer Temperaturdifferenz von 1°K durch das Bauteil hindurchgeht. Je kleiner der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Bauteils und um so geringer ist der Wärmeverlust
[U-Wert]
Luftwechsel	bezeichnet die Häufigkeit des Luftaustausches. Bei einer Luftwechselrate von 0,6 h-1 werden 60% der Raumluft pro Stunde ausgetauscht.
Niedrigenergiehaus	Mit Niedrigenergiehaus werden Gebäude bezeichnet, die im Vergleich zur alten Wärmeschutzverordnung (WSchVO 1995) einen etwa 25-30% niedrigeren Heizwärmebedarf haben. Der Begriff ist jedoch nicht an Normen oder Bedingungen gebunden und bedeutet lediglich, dass dieses Gebäude im Vergleich einen geringeren Heizenergieverbrauch hat.
Wärmebrücken	Als Wärmebrücken werden örtlich begrenzte Stellen bezeichnet, die im Vergleich zu den angrenzenden Bauteilen eine höhere Wärmeleitfähigkeit besitzen, wodurch sich Wärmeverluste und reduzierte Oberflächentemperaturen an der Innenseite ergeben.
Wird die Oberflächentemperatur durch eine Wärmebrücke abgesenkt, kann es an dieser Stelle, bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur der Raumluft zu Kondensatbildungauf der Bauteiloberfläche kommen. In ungünstigen Situationen entstehen an diesen Stellen Schimmel und Hausschwamm ...
Siehe Hinweis Wärmebrücken ....
Normwärmebedarf	Der Normwärmebedarf = Heizlast (in kW) eines Hauses ist die Grundlage zur Dimensionierung des Wärmeerzeugers (Heizkessel, Solaranlage ...). Er gibt an, welche Heizleistung erforderlich ist, um bei einer Außentemperatur von -15°C die gewünschten Innentemperaturen (z.B. 20°C) in allen Räumen herzustellen.
Taupunkt	Der Taupunkt ist die Temperatur, bei der ....
WLG	Wärmeleitgruppe (ALT)

Einheiten

a	Jahr(e)
W	Watt - Energieumsatz pro Zeiteinheit wird in Watt (W) angegeben. 1kW = 1.000 W
kWh	Einheit für den Energieverbrauch
kWh/(m?a)	Flächenspezifischer Energieverbrauch pro m? Fläche im Jahr
kWh/a	Energieverbrauch pro Jahr
W/(m?K)	Wärmeleitfähigkeit eines Baustoffes / Bauteils
K	Temperaturdifferenz in Kelvin