Heizanlagen (Optimierung)

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Version vom 11. Dezember 2005, 15:25 Uhr von energie>WikiSysop

Durch die Optimierung von Heizanlagen lässt sich mit relativ geringem Aufwand Heizenergie effizienter nutzen. Zu einer Anlagenoptimierung zählen:

  • hydraulischer Abgleich der Anlage
  • Dimensionierung der Einzelkomponenten:
    • Kessel
    • Pumpen (Auswahl und Einstellung, z.B. Einsatz elektronisch geregelter Umwälzpumpen)
    • Regler
    • Thermostate
    • Heizkörper (Auslegung der Heizflächen)
    • Rohrnetzdimensionierung


Optimus-Studie der FH Wolfenbüttel

  • Bei MFH sind größere Einsparpotentiale als bei EFH vorhanden
  • Bei neuen Gebäuden (Baujahr ab 1995) sind die größten Einsparpotentiale vorhanden. Gebäude der Baujahre 1978-94 haben wesentlich geringere Einsparpotentiale. Gebäude, die vor 1977 errichtet wurden, haben so gut wie keine Einsparpotentiale durch die Optimierung.
  • Bei alten Gebäuden ist jedoch eine deutliche Komfortsteigerung zu erreichen.
  • Gebäude mit geringem Heizenergieverbrauch haben ein größeres Einsparpotential durch optimierte Anlagentechnik.

Weblink: http://enev.tww.de