Heizanlagen (Optimierung): Unterschied zwischen den Versionen

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* Dimensionierung der Einzelkomponenten:
* Dimensionierung der Einzelkomponenten:
** Kessel
** Kessel
** Pumpen (Auswahl und Einstellung)
** Pumpen (Auswahl und Einstellung, z.B. Einsatz elektronisch geregelter Umwälzpumpen)
** Regler
** Regler
** Thermostate
** Thermostate
** Heizkörper (Auslegung der Heizflächen)
** Heizkörper (Auslegung der Heizflächen)
** Rohrnetzdimensionierung
** Rohrnetzdimensionierung
==Optimus-Studie der FH Wolfenbüttel==
* Bei MFH sind größere Einsparpotentiale als bei EFH vorhanden
* Bei neuen Gebäuden (Baujahr ab 1995) sind die größten Einsparpotentiale vorhanden. Gebäude der Baujahre 1978-94 haben wesentlich geringere Einsparpotentiale. Gebäude, die vor 1977 errichtet wurden, haben so gut wie keine Einsparpotentiale durch die Optimierung.
* Bei alten Gebäuden ist jedoch eine deutliche Komfortsteigerung zu erreichen.
* Gebäude mit geringem Heizenergieverbrauch haben ein größeres Einsparpotential durch optimierte Anlagentechnik.
[[Kategorie:Anlagentechnik]]
Weblink: http://enev.tww.de




[[Kategorie:Anlagentechnik]]
[[Kategorie:Anlagentechnik]]

Version vom 11. Dezember 2005, 17:25 Uhr

Durch die Optimierung von Heizanlagen lässt sich mit relativ geringem Aufwand Heizenergie effizienter nutzen. Zu einer Anlagenoptimierung zählen:

  • hydraulischer Abgleich der Anlage
  • Dimensionierung der Einzelkomponenten:
    • Kessel
    • Pumpen (Auswahl und Einstellung, z.B. Einsatz elektronisch geregelter Umwälzpumpen)
    • Regler
    • Thermostate
    • Heizkörper (Auslegung der Heizflächen)
    • Rohrnetzdimensionierung


Optimus-Studie der FH Wolfenbüttel

  • Bei MFH sind größere Einsparpotentiale als bei EFH vorhanden
  • Bei neuen Gebäuden (Baujahr ab 1995) sind die größten Einsparpotentiale vorhanden. Gebäude der Baujahre 1978-94 haben wesentlich geringere Einsparpotentiale. Gebäude, die vor 1977 errichtet wurden, haben so gut wie keine Einsparpotentiale durch die Optimierung.
  • Bei alten Gebäuden ist jedoch eine deutliche Komfortsteigerung zu erreichen.
  • Gebäude mit geringem Heizenergieverbrauch haben ein größeres Einsparpotential durch optimierte Anlagentechnik.

Weblink: http://enev.tww.de