Wirksame Wärmekapazität: Unterschied zwischen den Versionen

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Genaue Verfahren sind in DIN 4108-6 Nr. 6.5.2 und in Anhang H der EN 832 beschrieben.
Genaue Verfahren sind in DIN 4108-6 Nr. 6.5.2 und in Anhang H der EN 832 beschrieben.


Die Größe der wirksamen Wärmespeicherfähigkeit ist abhängig von der [[Spezifische Wärmekapazität|spezifischen Wärmekapazität]] der verwendeten Baustoffe. Für die Speicherung (schwere Bauteile) sind etwa bis zu 10 cm der raumseitigen (unverdeckten) Bauteiloberfläche wirksam (für die Berücksichtigung bei der Nachtabsenkung nur etwa 3 cm, siehe auch Anhang H EN 832)
Die Größe der wirksamen Wärmespeicherfähigkeit ist abhängig von der [[Spezifische Wärmekapazität|spezifischen Wärmekapazität]] der verwendeten Baustoffe. Für die Speicherung (schwere Bauteile) sind etwa bis zu 10 cm der raumseitigen (unverdeckten) Bauteiloberfläche wirksam (für die Berücksichtigung bei der [[Nachtabsenkung]] nur etwa 3 cm, siehe auch Anhang H EN 832)






[[Kategorie:Energie (Begriffe)]]
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Version vom 3. April 2008, 21:04 Uhr

Die wirksame Wärmespeicherfähigkeit (Symbol C) eines beheizten Raumvolumens ist die Änderung der in den Bauteilen des Gebäudes gespeicherten Wärme, wenn die Innentemperatur in einer bestimmten Zeitperiode variiert.

Nach DIN 4108-6 (Anhang D) können folgende Pauschalwerte benutzt werden:

  • Leichte Gebäude: Cwirk = 15 * Ve
  • Schwere Gebäude: Cwirk = 50 * Ve

Genaue Verfahren sind in DIN 4108-6 Nr. 6.5.2 und in Anhang H der EN 832 beschrieben.

Die Größe der wirksamen Wärmespeicherfähigkeit ist abhängig von der spezifischen Wärmekapazität der verwendeten Baustoffe. Für die Speicherung (schwere Bauteile) sind etwa bis zu 10 cm der raumseitigen (unverdeckten) Bauteiloberfläche wirksam (für die Berücksichtigung bei der Nachtabsenkung nur etwa 3 cm, siehe auch Anhang H EN 832)