Luftdurchlässigkeitsmessung: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[wikipedia:de:Blower-Door-Test]] | * [[wikipedia:de:Blower-Door-Test]] |
Version vom 28. Oktober 2018, 17:11 Uhr
Zonierung |
Primärenergiebedarf |
Endenergiebedarf |
Technische Verluste |
Nutzenergiebedarf |
Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen |
Transmissionswärme |
Lüftungswärme |
Innere Wärme |
Solarstrahlung |
Nutzenergiebedarf für Trinkwarmwasser |
Nutzenergiebedarf der Beleuchtung
Baustoffe |
Anlagentechnik |
Sommerlicher Wärmeschutz |
Mindestwärmeschutz
Um die Luftdichtheit eines Gebäudes festzustellen, führt man eine Luftdurchlässigkeitsmessung nach DIN EN ISO 9972 (früher: DIN EN 13829 - auch als Blower-Door-Messung bekannt) durch. Bei dieser Messung wird mit einem Gebläse zunächst ein Unterdruck, dann ein Überdruck von 50 Pa (etwa Windstärke 5) hergestellt. Nach dem Druckaufbau (Unterdruck/Überdruck) wird jeweis der Volumenstrom gemessen, der bei diesem Druck durch Gebäudefugen und andere Undichtigkeiten strömt. Der Mittelwert beider Messungen ergibt den Messwert der Luftdurchlässigkeitsmessung (n50-Wert). Um Undichtigkeiten zu erkennen, können auch Nebelmaschinen eingesetzt werden.
Der Messwert einer Luftdurchlässigkeitsmessung ist stets von einer natürlichen Lüftungsrate oder der Lüftungsrate über eine mechanische Lüftung (Lüftungsanlage) zu unterscheiden.
Zur Qualitätssicherung bzw. für den energetischen Nachweis sind verschiedene Messverfahren vorgeschrieben (siehe Luftdichtheit (Nachweis).