Luftdichtheit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Oktober 2018, 17:11 Uhr
Zonierung |
Primärenergiebedarf |
Endenergiebedarf |
Technische Verluste |
Nutzenergiebedarf |
Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen |
Transmissionswärme |
Lüftungswärme |
Innere Wärme |
Solarstrahlung |
Nutzenergiebedarf für Trinkwarmwasser |
Nutzenergiebedarf der Beleuchtung
Baustoffe |
Anlagentechnik |
Sommerlicher Wärmeschutz |
Mindestwärmeschutz
Bei zunehmenden Ansprüchen an den Wärmeschutz und zur Vermeidung von Bauschäden, spielt die Luftdichtheit eines Gebäudes eine entscheidende Rolle. Die Luftdichheit wird mit einem in den 70iger Jahren entwickelten Differenzdruck-Meßverfahren (Luftdurchlässigkeitsmessung) gemessen. Dabei wird ein Ventilator dicht in die Außentür des Gebäudes eingebaut und Luft in das Gebäude geblasen oder aus ihm abgesaugt. Der im Haus entstehende Über- oder Unterdruck wird einige Zeit gehalten. Die Druckdifferenz in Folge der durch die Fugen strömenden Luft zeigt den Grad der Undichtigkeit der Gebäudehülle an.
Für ein Passivhaus sollten die Werte für die Luftdichtheit zwischen n50 = 0,4..0,5 (Anforderung: n50 < 0,6 1/h) liegen.