Wärmedurchlasskoeffizient: Unterschied zwischen den Versionen

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: <math>R_a = \frac 1 {h_r + h_a}</math>
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Der Strahlungsleitwert berechnet sich aus dem [[Emissionsgrad|Strahlungsaustauschgrad]] E und der [[Thermodynamischen Temperatur]] T wie folgt:
Der Strahlungsleitwert berechnet sich aus dem [[Emissionsgrad|Strahlungsaustauschgrad]] E und der [[Thermodynamische Temperatur|Thermodynamischen Temperatur]] T wie folgt:
: <math>h_r = E \cdot h_{r0}</math>
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: <math>h_{r0} = 4 \cdot \sigma \cdot T^3</math>
: <math>h_{r0} = 4 \cdot \sigma \cdot T^3</math>

Version vom 30. Oktober 2018, 22:05 Uhr

Der Wärmedurchlasskoeffizient h [Wh/(m²K)] ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes.

Wärmedurchlasskoeffizient des Gaszwischenraumes

Für Gaszwischenräume zwischen Verglasungen wird nach EN 673 kein Wärmedurchlasswiderstand sondern ein Wärmedurchlasskoeffizient hs berechnet. Dieser bestehen aus einem Strahlungsleitwert hr und einem konvektivem Wärmedurchlasskoeffizienten hg:

[math]\displaystyle{ h_s = h_r + h_g }[/math]

In DIN EN ISO 6946 wird ein Wärmdurchlasswiderstand für Lufträume ermittelt. Hier wird der konvektive Wärmedurchlasskoeffizient mit ha bezeichnet:

[math]\displaystyle{ R_a = \frac 1 {h_r + h_a} }[/math]

Der Strahlungsleitwert berechnet sich aus dem Strahlungsaustauschgrad E und der Thermodynamischen Temperatur T wie folgt:

[math]\displaystyle{ h_r = E \cdot h_{r0} }[/math]
[math]\displaystyle{ h_{r0} = 4 \cdot \sigma \cdot T^3 }[/math]

Der konvektive Wärmedurchlasskoeffizient berechnet sich wie folgt:

[math]\displaystyle{ h_g = Nu \cdot \frac{\lambda_k}{s_k} }[/math]

Für Luftzwischenräume nach DIN EN ISO 6946 gibt es für ha tabellierte Pauschalwerte.