Wärmedurchlasskoeffizient: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Oktober 2018, 22:05 Uhr
Zonierung |
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Endenergiebedarf |
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Nutzenergiebedarf |
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Wärmesenken | Wärmequellen | Temperaturkorrekturfaktoren | Wärmetransferkoeffizient für Transmission | Wärmetransferkoeffizient nach außen | Wärmeübertragung durch unbeheizte Räume | Wärmetransferkoeffizient über das Erdreich | U-Wert | thermischer Leitwert | Wärmebrücke | Wärmedurchgangswiderstand | Wärmedurchlasswiderstand | Wärmeübergangswiderstand | Wärmeleitfähigkeit | Fensterflächenanteil | Systemgrenzen | Hüllfläche
Der Wärmedurchlasskoeffizient h [Wh/(m²K)] ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes.
Wärmedurchlasskoeffizient des Gaszwischenraumes
Für Gaszwischenräume zwischen Verglasungen wird nach EN 673 kein Wärmedurchlasswiderstand sondern ein Wärmedurchlasskoeffizient hs berechnet. Dieser bestehen aus einem Strahlungsleitwert hr und einem konvektivem Wärmedurchlasskoeffizienten hg:
- [math]\displaystyle{ h_s = h_r + h_g }[/math]
In DIN EN ISO 6946 wird ein Wärmdurchlasswiderstand für Lufträume ermittelt. Hier wird der konvektive Wärmedurchlasskoeffizient mit ha bezeichnet:
- [math]\displaystyle{ R_a = \frac 1 {h_r + h_a} }[/math]
Der Strahlungsleitwert berechnet sich aus dem Strahlungsaustauschgrad E und der Thermodynamischen Temperatur T wie folgt:
- [math]\displaystyle{ h_r = E \cdot h_{r0} }[/math]
- [math]\displaystyle{ h_{r0} = 4 \cdot \sigma \cdot T^3 }[/math]
Der konvektive Wärmedurchlasskoeffizient berechnet sich wie folgt:
- [math]\displaystyle{ h_g = Nu \cdot \frac{\lambda_k}{s_k} }[/math]
Für Luftzwischenräume nach DIN EN ISO 6946 gibt es für ha tabellierte Pauschalwerte.
Siehe auch: Wärmedurchgangskoeffizient, Wärmedurchlasswiderstand