Monatsbilanzverfahren für eindimensionale Dampfströme: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Monatsbilanzverfahren für eindimenstionale Dampfströme nach DIN EN ISO 13788 basiert auf dem sogenannten "Glaser"-Verfahren. Im Unterschied zum "Glaser"-Verfahren, werden die Dampfströme monatlich und nicht jährlich erfasst. Da auch bei diesem Verfahren weder der Flüssigwassertransport noch die Wasseraufnahme durch Regen, Strahlungsenergie oder Wärmespeicherung berücksichtigt wird, ist die Anwendung auf die Fälle begrenzt, die auch mit dem Jahresbilanzverfahren berechnet werden können. Alternativ steht inzwischen die hygrothermische Simulation als Nachweisverfahren zur Verfügung, die konkretere Vorhersagen über die Durchfeuchtung von Bauteilen ermgöglicht.
Das Monatsbilanzverfahren für eindimenstionale Dampfströme nach DIN EN ISO 13788 basiert auf dem sogenannten "Glaser"-Verfahren. Im Unterschied zum "Glaser"-Verfahren, werden die Dampfströme monatlich und nicht jährlich erfasst. Da auch bei diesem Verfahren weder der Flüssigwassertransport noch die Wasseraufnahme durch Regen, Strahlungsenergie oder Wärmespeicherung berücksichtigt wird, ist die Anwendung auf die Fälle begrenzt, die auch mit dem Jahresbilanzverfahren berechnet werden können. Alternativ steht inzwischen die [[Hygrothermische Simulation|hygrothermische Simulation]] als Nachweisverfahren zur Verfügung, die konkretere Vorhersagen über die Durchfeuchtung von Bauteilen ermgöglicht.


[[Kategorie: Feuchteschutz]]
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Aktuelle Version vom 27. März 2023, 20:13 Uhr

Das Monatsbilanzverfahren für eindimenstionale Dampfströme nach DIN EN ISO 13788 basiert auf dem sogenannten "Glaser"-Verfahren. Im Unterschied zum "Glaser"-Verfahren, werden die Dampfströme monatlich und nicht jährlich erfasst. Da auch bei diesem Verfahren weder der Flüssigwassertransport noch die Wasseraufnahme durch Regen, Strahlungsenergie oder Wärmespeicherung berücksichtigt wird, ist die Anwendung auf die Fälle begrenzt, die auch mit dem Jahresbilanzverfahren berechnet werden können. Alternativ steht inzwischen die hygrothermische Simulation als Nachweisverfahren zur Verfügung, die konkretere Vorhersagen über die Durchfeuchtung von Bauteilen ermgöglicht.