Heizanlagen (Optimierung): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. April 2021, 05:53 Uhr
Zonierung |
Primärenergiebedarf |
Endenergiebedarf |
Technische Verluste |
Nutzenergiebedarf |
Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen |
Transmissionswärme |
Lüftungswärme |
Innere Wärme |
Solarstrahlung |
Nutzenergiebedarf für Trinkwarmwasser |
Nutzenergiebedarf der Beleuchtung
Baustoffe |
Anlagentechnik |
Sommerlicher Wärmeschutz |
Mindestwärmeschutz
Durch die Optimierung von Heizanlagen lässt sich mit relativ geringem Aufwand Heizenergie effizienter nutzen. Zu einer Anlagenoptimierung zählen:
- hydraulischer Abgleich der Anlage
- Dimensionierung der Einzelkomponenten:
- Kessel
- Pumpen (Auswahl und Einstellung, z.B. Einsatz elektronisch geregelter Umwälzpumpen)
- Regler
- Thermostatventil
- Heizkörper (Auslegung der Heizflächen)
- Rohrnetzdimensionierung
Optimus-Studie der FH Wolfenbüttel
- Bei MFH sind größere Einsparpotentiale als bei EFH vorhanden
- Bei neuen Gebäuden (Baujahr ab 1995) sind die größten Einsparpotentiale vorhanden. Gebäude der Baujahre 1978-94 haben wesentlich geringere Einsparpotentiale. Gebäude, die vor 1977 errichtet wurden, haben so gut wie keine Einsparpotentiale durch die Optimierung.
- Bei alten Gebäuden ist jedoch eine deutliche Komfortsteigerung zu erreichen.
- Gebäude mit geringem Heizenergieverbrauch haben ein größeres Einsparpotential durch optimierte Anlagentechnik.
Schlussfolgerungen der Studie für Gebäude mit optimierten Anlagen:
- Wohngebäude vor 1978: kein Bonus auf den Heizwärmebedarf
- Wohngebäude nach 1978: Δ qh = -10 für den Heizwärmebedarf
- Alle optimierten Gebäude: Δ qEl = -0,3 für den Hilfsenergiebedarf
Weblink: http://www.delta-q.de
Siehe auch: Hydraulischer Abgleich