Wasserdampfübergangskoeffizient: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Oktober 2018, 17:33 Uhr
Der Wasserdampfübergangskoeffizient gibt an, in welchem Maß Wasserdampf am Übergang zwischen Bauteil und Außen-/Innenluft übertragen wird. Er ist wesentlich von der Luftgeschwindigkeit und Temperatur an der Oberfläche abhängig und verläuft etwa proportional zum Wärmeübergangskoeffizienten für Konvektion
- [math]\displaystyle{ \beta_p = \frac{1}{R_v \cdot T \cdot \rho_{air} \cdot c_{air}} \cdot h_c \left[\frac{kg}{m^2 s Pa}\right] }[/math]
Teilweise wird auch ein Wasserdampfdiffusionswiderstand auch als wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke sd angegeben (z.B. DIN EN 15026).
- [math]\displaystyle{ \beta_p = \frac{\delta_0}{s_d} }[/math]
Der Übergangskoeffizient wird in der Regel nur für die hygrothermische Simulation verwendet. Im stationären Nachweisverfahren bleiben die Übergangskoeffizienten unberücksichtigt.