Auslegungstemperaturen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. April 2021, 05:52 Uhr
Zonierung |
Primärenergiebedarf |
Endenergiebedarf |
Technische Verluste |
Nutzenergiebedarf |
Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen |
Transmissionswärme |
Lüftungswärme |
Innere Wärme |
Solarstrahlung |
Nutzenergiebedarf für Trinkwarmwasser |
Nutzenergiebedarf der Beleuchtung
Baustoffe |
Anlagentechnik |
Sommerlicher Wärmeschutz |
Mindestwärmeschutz
Nach der Heizlastberechnung muss für eine Warmwasserheizung eine sinnvolle Auslegungstemperatur gewählt, werden. Die Auslegungstemperatur gibt die Vorlauf-/Rücklauftemperaturen an, die benötigt wird, um das Gebäude bei Normaußentemperatur auf die gewünschte Innentemperatur zu heizen.
Folgende Auslegungstemperaturen sind üblich:
- 90/70 Δθ=20K --> Bestand
- 75/65 Δθ=10K --> Norm-Wärmeleistung Heizkörper EN 442-2 (75/65/20)
- 70/55 Δθ=15K --> Neubau alt
- 55/45 Δθ=10K --> Energiesparhäuser
- 35/28 Δθ=7K --> Fußbodenheizung
Neue Systeme sollten mit möglichst geringen Vorlauftemperaturen ausgelegt werden. Außerdem sollte eine zu große Spreizung (Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur) vermieden werden. Zu hohe Vorlauftemperaturen und zu große Spreizungen führen zu geringen Wassermengen in kleinen modernen Gebäuden und damit zur ständigen Taktung der Wärmeerzeugers (Kuhschwanzheizung).
Die Auslegung von Heizflächen erfolgt in der Regel nach VDI 6030 Blatt 1.