Thermostatventil: Unterschied zwischen den Versionen

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Thermostatventile werden in EN 215-1 genormt.
Thermostatventile werden in EN 215-1 genormt.


Bei der Berechnung von Energiebilanzen wird die Auslegung der Regelproportionalabweichung von Heizkörperventilen mit berücksichtigt. Die Werte betragen 1K oder 2K. Im allgemeinen kann man bei neueren Anlagen mit 1K rechnen, auch wenn der Volumenstrom des Heizkörpers nicht optimal eingestellt ist und das Ventil deshalb nicht optimal arbeitet.
Bei der Berechnung von Energiebilanzen wird die Regelgüte von Heizkörperventilen mit berücksichtigt. Ein Maß ist die statische Regeldifferenz (im Aslegungsfall) zwischen Ist- und Solltemperatur, die ein P-Regler nicht ausgleichen kann. Die Werte betragen 1K oder 2K. Im allgemeinen kann man bei neueren Anlagen mit 1K rechnen, auch wenn der Volumenstrom des Heizkörpers nicht optimal eingestellt ist und das Ventil deshalb nicht optimal arbeitet. Um ein Thermostatventil zu einem P-Regler(1K) zu deklarieren, muss eine Software die Anlagendaten verarbeiten.
 
Der PI-Regler kann die statische Regeldifferenz ausgleichen. Er benötigt einen Stromkabel.
 


Im Bilanzierungsverfahren nach [[DIN 4701-10]] wird der [[Hydraulischer Abgleich|hydraulische Abgleich]] der Heizkörper am Thermostatventil nicht berücksichtigt.
Im Bilanzierungsverfahren nach [[DIN 4701-10]] wird der [[Hydraulischer Abgleich|hydraulische Abgleich]] der Heizkörper am Thermostatventil nicht berücksichtigt.
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[http://www.heimeier.com/de/PDF/Publikationen/IKZ_13_2003.pdf Regeldifferenz 1 K oder 2 K? (aus IKZ 13.2003)]
[http://www.heimeier.com/de/PDF/Publikationen/IKZ_13_2003.pdf Regeldifferenz 1 K oder 2 K? (aus IKZ 13.2003)]


[http://www.bhks.de/aktuell/fach6.pdf Auslegung von Heizkörperthermostatventilen mit 1K Regelabweichung – Auswirkungen im energetischen Bewertungsverfahren nach der EnEV]
{{siehe auch|[[DIN 4701-10]]}}
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Version vom 9. Oktober 2012, 19:47 Uhr

Thermostatventile regeln Heizkörper entsprechend der Raumtemperatur. Neben dem klassischen Thermostatventil, bei dem Fühler, Stellglied und Sollwerteinsteller eine Einheit bilden, bit es auch Thermostatventile mit Fernfühlern und/oder Ferneinstellungen (auch elektronische).

Bei den Elektronische Ferneinstellungen gibt es eine große Bandbreite. Es beginnt bei eingebauten Zeitschaltuhren und endet mit der computergesteuerten haustechnischen Anlage.

Thermostatventile werden in EN 215-1 genormt.

Bei der Berechnung von Energiebilanzen wird die Regelgüte von Heizkörperventilen mit berücksichtigt. Ein Maß ist die statische Regeldifferenz (im Aslegungsfall) zwischen Ist- und Solltemperatur, die ein P-Regler nicht ausgleichen kann. Die Werte betragen 1K oder 2K. Im allgemeinen kann man bei neueren Anlagen mit 1K rechnen, auch wenn der Volumenstrom des Heizkörpers nicht optimal eingestellt ist und das Ventil deshalb nicht optimal arbeitet. Um ein Thermostatventil zu einem P-Regler(1K) zu deklarieren, muss eine Software die Anlagendaten verarbeiten.

Der PI-Regler kann die statische Regeldifferenz ausgleichen. Er benötigt einen Stromkabel.


Im Bilanzierungsverfahren nach DIN 4701-10 wird der hydraulische Abgleich der Heizkörper am Thermostatventil nicht berücksichtigt.

Tabellenwerte für verschiedene Thermostatventile
Ventiltyp Aufwandszahl eh,H
DIN 4701-10
Verlust qH,ce
DIN 4701-10
Nutzungsgrade LRH<4m
DIN 18599-5
Thermostatventile P-Regeler (2K) 3,3 0,93
Thermostatventile P-Regeler (1K) 1,03..1,01 1,1 0,95
elektronische Regeleinrichtung (PI-Regeler) 1,02..1,01 0,7 0,97
elektronische Regeleinrichtung mit Optimierungsfunktion (PI-Regeler, optimiert) 1,01..1,0 0,4 0,99

Weblinks

Regeldifferenz 1 K oder 2 K? (aus IKZ 13.2003)

Auslegung von Heizkörperthermostatventilen mit 1K Regelabweichung – Auswirkungen im energetischen Bewertungsverfahren nach der EnEV