Heizwärmebedarf: Unterschied zwischen den Versionen

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Für die Berechnung nach EnEV (DIN 4108-6) errechnet sich der Heizwärmebedar nach der Formel:
Für die Berechnung nach EnEV (DIN 4108-6) errechnet sich der Heizwärmebedar nach der Formel:
* Qh = Q<sub>l</sub> - η * Q<sub>g</sub>
* Qh = Q<sub>l</sub> - η * Q<sub>g</sub>
** Dabei sind Q<sub>l</sub> die Wärmeverluste aus [[Transmissionswärmeverlust]] und [[Lüftungswärmeverlust]]
** Dabei sind Q<sub>l</sub> die [[Wärmeverlust]]e aus [[Transmissionswärmeverlust]] und [[Lüftungswärmeverlust]]
** η ist derAusnutzungsgrad für Wärmegewinne
** η ist derAusnutzungsgrad für Wärmegewinne
** Q<sub>g</sub> sind die Wärmegewinne aus [[Interne Wärmegewinne|Internen Wärmegewinnen]] und [[solare Wärmegewinne|solaren Wärmegewinnen]]
** Q<sub>g</sub> sind die Wärmegewinne aus [[Interne Wärmegewinne|Internen Wärmegewinnen]] und [[solare Wärmegewinne|solaren Wärmegewinnen]]

Version vom 21. April 2006, 13:39 Uhr

Der Heizwärmebedarf/Jahres-Heizwärmebedarf (Qh) eines Gebäudes ist die Summe der notwendigen Energie, die zum Beheizen eines Gebäudes notwendig ist. Nicht zum Heizwärmebedarf zählen die Verluste der Anlagentechnik.

Für die Berechnung nach EnEV (DIN 4108-6) errechnet sich der Heizwärmebedar nach der Formel:

Bei einem Passivhaus geht man davon aus, dass der Heizwärmebedarf 15 kWh/(m2 Nfl) im Jahr nicht überschreitet.

Berechnung des Heizwärmebedarfes

Anforderungsprofile

Vergleich Heizwärmebedarf

Zur Einschätzung der Höhe des Heizwärmebedarfs werden Gebäude üblicherweise in folgende Klassen eingeteilt:

  • Bestandsgebäude (Qh ....)
  • Gebäude nach WSchVO 1995 (Qh ....)
  • Niedrigenergiehäuser bzw. Gebäude nach EnEV 2000 (Qh ....)
  • KfW-60 Häuser (Qh ....)
  • KfW-40 Häuser und Passivhäuser (Qh ....)