Feuchtestromdichte: Unterschied zwischen den Versionen

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In stationären Berechnungsverfahren (Glaser-Verfahren) wird nur der Dampfstrom in Abhängigkeit von der Druckdifferenz des [[Wasserdampfteildruck|Wasserdampfteildrucks]] Δp betrachtet
In stationären Berechnungsverfahren (Glaser-Verfahren) wird nur der Dampfstrom in Abhängigkeit von der Druckdifferenz des [[Wasserdampfteildruck|Wasserdampfteildrucks]] Δp betrachtet
: <math>g_v = \frac{\delta_0}{s_d} \cdot (p_i - p_e)</math>
: Wasserdampfdiffusionsstromdichte: <math>g_v = \frac{\delta_0}{s_d} \cdot (p_i - p_e)</math>


In der hygrothermischen Simulation wird der Feuchtetransport aus den Transportfunktionen für [[Dampftransportfunktion|Dampf]] und [[Flüssigwassertransportfunktion|Flüssigwasser]] berechnet. Der Feuchtestrom für Flüssigwasser beträgt:
In der hygrothermischen Simulation wird der Feuchtetransport aus den Transportfunktionen für [[Dampftransportfunktion|Dampf]] und [[Flüssigwassertransportfunktion|Flüssigwasser]] berechnet. Der Feuchtestrom für Flüssigwasser beträgt:

Version vom 4. Oktober 2018, 06:54 Uhr

Die Feuchtestromdichte in einem Bauteil setzt sich zusammen aus der Summe des Dampfstromes (auch Wasserdampf-Diffusionsstromdichte oder Wasserdampfstromdichte) gv und des Flüssigwasserstromes gw.

In stationären Berechnungsverfahren (Glaser-Verfahren) wird nur der Dampfstrom in Abhängigkeit von der Druckdifferenz des Wasserdampfteildrucks Δp betrachtet

Wasserdampfdiffusionsstromdichte: [math]\displaystyle{ g_v = \frac{\delta_0}{s_d} \cdot (p_i - p_e) }[/math]

In der hygrothermischen Simulation wird der Feuchtetransport aus den Transportfunktionen für Dampf und Flüssigwasser berechnet. Der Feuchtestrom für Flüssigwasser beträgt:

[math]\displaystyle{ g_w = }[/math]